Wonderland Incorporated Trilogy, Part 2
Bühnencomic (2020)
Der zweite Teil der Wonderland Incorporated Trilogie „The Last Mortal“ – der letzte Sterbliche – befasst sich mit dem ewigen Kampf des Menschen gegen Krankheit und Tod.
Der Megakonzern Wonderland Inc. ist weiter dabei, den Menschen mit technologischen Mitteln zu verbessern. Da erscheint Big Data als Superheld und bietet jedem – unabhängig von moralischer Ausrichtung – seine Hilfe an. Rassismus wird mit Hautfarben-Filtern bekämpft, während winzige Nano-Roboter gegen Krankheiten im Körper vorgehen und dabei über philosophische Grundsatzfragen stolpern.
The Last Mortal ist eine Sammlung von Szenen, die mit Musik, Puppen- und Figurenspiel, Filmen, Tanz und Schatten verschiedene Stadien dieser fiktiven Zukunft durchschreitet, deren radikale Umbrüche darstellt und dabei die Dramatik einer Übergangsgeneration zum Ausdruck bringt: Der Weg des sterblichen, organischen Menschen hin zum unsterblichen, künstlichen Hybriden.
Inspiriert von Gedanken und Prognosen transhumanistischer Denker wie Ray Kurzweil und anderen Visionären wird der tatsächliche technologische Stand unserer Welt satirisch überzeichnet. Dabei werden hoffnungsvolle Bilder und verstörende Szenarien kreiert, die das ganze Spektrum dieses Fortschritts darstellen und neben den gewaltigen neuen Möglichkeiten auch ihre Widersprüche aufzeigen.












Presse
Credits
Buch / Regie / Komposition/Produktion: half past selber schuld
Co-Writing: Eli Zachary Socoloff Presser (USA)
Live-Team: half past selber schuld, Florian Deiss, Marko Erak Bonsink, Tijmen Brozius, Bruno Belil, Roy Tracy (USA), Anya Askew (USA)
Lichtdesign: Tobias Heide
Sound und Video: Lex Parka
Musik: half past selber schuld mit Lex Parka, Sven Kacirek, Dodo NKishi
Video: half past selber schuld, Axel Ricke, Carlos Fleischer
Shadow Design: half past selber schuld and Christine Marie (USA)
Foto und Grafik: Christian Ahlborn
Koproduktion: FFT Düsseldorf, Internationales Figurentheaterfestival Nürnberg, Erlangen, Fürth, Schwabach, Fidena Bochum und Pumpenhaus Münster
Gefördert durch: das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, Fonds Darstellende Künste e.V. und die Stiftung Van Meeteren
Mit freundlicher Unterstützung von: Firma A. Haussmann Theaterbedarf GmbH